Das perfekte Weihnachtsgeschenk: Ab sofort können Sie Drucke von Fotografien von Raphael Janzer aus unserem Projekt gegen Plastikverschmutzung erstehen – und damit Gutes tun. Die Bilder zeigen eindrucksvoll die Arbeit von Soceo und Sozialunternehmen in den indischen Sundarbans, die sich gemeinsam für eine saubere Umwelt einsetzen.
Das Besondere dabei: Die Erlöse unterstützen direkt unser Projekt und tragen dazu bei Plastikmüll in der Umwelt zu reduzieren und informelle Müllsammler zu unterstützen. Plastikmüll stellt eine große Umweltbedrohung für die indischen Sundarbans dar, ein wertvolles Ökosystem im Ganges-Delta.
Um dieses Problem anzugehen, hat Soceo lokale Sozialunternehmen entwickelt, die den Müll sammeln und für das Recycling weiterverarbeiten. Mit jedem Bild, das Sie kaufen, unterstützen Sie diese wichtige Arbeit und leisten einen direkten Beitrag zum Umweltschutz.
Der Kauf der Bilder ist bis zum 7.12.2024 möglich. Die Drucke werden im Anschluss im Dezember verschickt.
Raphael Janzer ist interdisziplinär arbeitender Fotograf und Filmemacher aus Hamburg.
Während seines Studiums an der Folkwang Universität vertiefte er seine Faszination für Formen und Objekte. In seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt er sich mit Räumen und beleuchtet die Spuren der Menschen in Interaktion mit dem Raum. Aktuell ist er in Vorbereitung für den nächsten Abschnitt eines Projektes über Plastikmüll in West Bengal, Indien in Kooperation mit Soceo.
“Soceo hat mich eingeladen, ihre Projekte in Indien vor Ort kennenzulernen und Ansätze für ein gemeinsames visuelles Projekt zu entwickeln. Meine erste Reise nach Indien war ein intensives Erlebnis, das alle Sinne forderte und mich in vielen Aspekten überwältigte. In meinen Bildern suche ich jedoch nach Ruhe – ein Zustand, der in der lebendigen und oft chaotischen Umgebung Indiens nicht leicht zu finden ist.
Von all den Projekten die Soceo initiiert hat vor allem das Thema Plastik mein Interesse geweckt. Hierbei stellt sich ein globales Problem auf kleinem Raum eindrucksvoll dar und lässt sich daher bildnerisch losgelöst von dem ihm umgebenden Trubel zeigen. Von den Akteuren vor Ort werden sehr kreative Lösungsansätze entwickelt, um das Plastik zu sammeln zu sortieren und zu recyceln. Für mich war es vor allem faszinierend zu erfahren wie die Prozesse fast schon organisch ablaufen, ineinandergreifen und dabei Stück für Stück optimiert werden.
In meinem Projekt arbeite ich daran, mich dem Thema Plastik auf hoffnungsvoll positive Art und Weise zu näheren. Gezeigt werden Projekte in Indien die sich intensiv mit dem Problem beschäftigen und nicht nur an Lösungsansätzen arbeiten, sondern diese direkt umsetzen, das löst zwar nicht direkt den Kern unseres Problems – leistet aber einen wichtigen Beitrag. Fotografie kann ebenso wenig das Problem direkt lösen, schafft aber die Möglichkeit in den Dialog zu kommen und so über die möglichen Lösungsansätze zu sprechen.”